Mindestens einen... !
Die Anzahl der Ökolüfter ist abhängig von der Raumgröße, der räumlichen Zuschnitte, der Anzahl der Menschen im Raum und den individuellen Bedürfnissen.
Ganz allgemein; ein Ökolüfter reicht für circa 50 m² Raumfläche.
Wenn wir es gewohnt sind, die Zimmertüren geschlossen zu halten, sollte in den anderen Räumen ebenfalls ein Lüfter installiert werden. Beispiel: ein Einfamilienhaus hat auf zwei Etagen (Erd- und Obergeschoss) insgesamt eine Wohnfläche von circa 120 m². Das heißt, jeweils 60 m² auf jeder Etage. Hier reichen dann ein Ökolüfter im Erd- und ein Lüfter im Obergeschoss. Vorausgesetzt, die Räume haben einen offenen Zuschnitt und man legt keinen Wert darauf das Türen permanent geschlossen sind.
Der normal nutzbare Frischluftvolumenstrom liegt bei 80 bis 200 m³/h, wobei hierbei an die Geräte-Geräusche gedacht werden sollte. Je höher der Volumenstrom - je hörbarer wird das Gerät.
Wird in einer Wohnung gekocht oder geraucht, verschlechtert sich die Luftqualität spürbar und die Zufuhr von Frischluft sollte temporär erhöht werden (der Lüfter wird beispielsweise von 80 auf 150 m³/h eingestellt). Demnach wird der Lüfter für diese Zeit hörbar lauter.
In Schulklassen und Seminarräumen, in Restaurants und Kantinen, in Büros und Kitas, in Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen wird mehr Frischluft benötigt, weil hier durch die Vielzahl der anwesenden Menschen der CO2-Wert sehr schnell steigt. Dies führt dazu, dass die Konzentration der anwesenden Menschen, und somit die Leistungsfähigkeit, schnell abnimmt und die Menschen in den Räumen fühlen sich unwohl.
In Schulen, Universitäten und Kitas lässt sich das Thema „Geräusche“ sehr schnell lösen. Hier werden die Pausenzeiten genutzt, um den Volumenstrom zu erhöhen und im Regelbetrieb wird der Volumenstrom gesenkt. In anderen Fällen sollte die Anzahl der Lüfter auf die Personenzahl und der Raumgrößer abgestimmt werden.
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